ccby.de Logo
ccby.de

Wir bauen um ...

Auf ccby.de findest du künftig Creative-Commons-Bilder aus dem großen Bestand unserer Partnerseite ccnull.de. Wichtig dabei: Diese Seite wird keine einfache Kopie. Wir möchten die Inhalte thematisch bündeln, verständlich sortieren und stärker an aktuellen Trends und typischen Nutzungssituationen ausrichten – zum Beispiel als Sammlungen wie „Bilder für Herbst-Events“, „moderne Business-Motive“ oder „Trendfarben des Jahres“. Langfristig soll ccby.de zusätzlich redaktionell betreut werden: mit kuratierten Highlights, Empfehlungen, und leicht verständlichen Hinweisen zur richtigen Lizenznutzung.

Was ist Creative Commons?
Creative Commons (kurz CC) ist ein weltweit etabliertes Lizenzsystem für kreative Werke. Es sorgt dafür, dass Urheber ihre Inhalte nicht nur „an“ oder „aus“ schalten müssen, sondern genau festlegen können, wie andere ihre Werke nutzen dürfen. Damit ist CC eine Art „Baukasten für Freigaben“: Du darfst ein Werk nutzen, wenn du die zugehörigen Bedingungen respektierst – und diese Bedingungen sind für jeden klar sichtbar.

Für dich als Nutzer bedeutet das: Ein CC-Foto kannst du oft kostenlos verwenden, ohne zuerst eine individuelle Erlaubnis einzuholen. Du siehst sofort, ob du das Bild z. B. in einem Blog, auf einer Vereinsseite, in Social Media oder in einer Präsentation einsetzen darfst. Manche Lizenzen erlauben zusätzlich Bearbeitungen: Du kannst ein Bild zuschneiden, einen Farblook anwenden, Text darüberlegen oder es in ein Layout integrieren. Andere Lizenzen erlauben genau das nicht. Die CC-Lizenz macht diese Regeln transparent und verhindert Missverständnisse.

CC-BY – warum die Namensnennung so wichtig ist
Die am häufigsten verwendete Lizenz ist CC-BY. „BY“ steht für Attribution – also die Pflicht, den Urheber zu nennen. Das heißt: Du darfst das Bild (auch kommerziell) verwenden und in der Regel auch bearbeiten, solange du sauber angibst, von wem es stammt.

Diese Namensnennung ist mehr als nur eine Formalität: Fotografen investieren Zeit, Technik, Erfahrung und Kreativität. Die Urheberangabe sorgt dafür, dass sie sichtbar bleiben, Referenzen aufbauen können und andere ihre Arbeiten wiederfinden. Das ist fair – und es hilft Kreativen, neue Projekte oder Aufträge zu bekommen. Genau deshalb heißt diese Seite ccby.de: Wir möchten CC-BY-Inhalte besonders gut auffindbar machen und die korrekte Nennung so einfach wie möglich halten.

Creative-Commons-Lizenzen im Überblick
CC-Lizenzen bestehen aus Bausteinen. Je mehr Bausteine hinzukommen, desto stärker ist die Nutzung eingeschränkt. Hier der Überblick in kompakter Form:

Lizenz Kurz erklärt Erlaubt Wichtig zu beachten
CC0 Der Urheber verzichtet auf Rechte – praktisch gemeinfrei. Nutzung privat & kommerziell, Bearbeitung, Weitergabe. Keine Namensnennung nötig, aber freiwillig gern gesehen.
CC-BY Freie Nutzung, wenn der Urheber genannt wird. Kommerziell möglich, Bearbeitung erlaubt. Urheber, Quelle & Lizenz angeben; Änderungen markieren.
CC-BY-SA Wie CC-BY, aber mit „ShareAlike“. Kommerziell, Bearbeitung erlaubt. Abgeleitete Werke müssen wieder unter derselben Lizenz geteilt werden.
CC-BY-ND „NoDerivatives“: keine Bearbeitungen. Kommerziell möglich, aber nur unverändert. Kein Zuschnitt, keine Filter, keine Montage.
CC-BY-NC „NonCommercial“: nur nicht-kommerzielle Nutzung. Private Nutzung, Vereinsarbeit, Schulprojekte. Nicht für Werbung, bezahlte Angebote oder Firmen-Marketing.
CC-BY-NC-SA NC + SA kombiniert. Bearbeitung erlaubt, aber nur nicht-kommerziell. Weitergabe nur unter gleicher Lizenz, kein kommerzieller Einsatz.
CC-BY-NC-ND Die strengste CC-Variante. Nur unverändert und nicht-kommerziell. Weder kommerzielle Nutzung noch Bearbeitung erlaubt.